JUGENDFEUERWEHR ARTLENBURG retten - bergen - löschen - schützen
JUGENDFEUERWEHR  ARTLENBURGretten - bergen - löschen - schützen

Jahresbericht 2010

 

Am Ende des Berichtsjahres 2010 zählte die JF 14 Mitglieder, darunter 4 Mädchen. 

1 Austritt und 3 Neuaufnahmen waren zu verzeichnen.

 

Unser Jahr begann früh, bereits am 24. Januar fand ein Fototermin der Kreisjugendfeuerwehr auf dem Marktplatz in Lüneburg statt. Hintergrund dieses Fototermins war die Erstellung eines neuen Imagefilmes der NJF. Es sollten alle Kreisjugendfeuerwehren mit einem Bild erscheinen. Wir trafen uns also bei -15°C um ein Foto zu machen. Dies gelang uns auch, nur leider hatten andere Kreise durchaus Probleme mit dieser Aufgabe. So wurden nur wenige Bilder eingereicht und die NJF entschied sich  kein Bild in diesem Imagefilm aufzunehmen. Wir haben also umsonst gefroren.

 

Am 31. Januar wurden wir vom AEC nach Adendorf zu einem Eishockey-Spiel eingeladen. Dieser Einladung sind wir gerne gefolgt.

 

Wir nahmen insgesamt an 5 O – Märschen, darunter 3 Nachtmärsche,  am Bundeswettkampf auf Samtgemeinde und Kreisebene teil. Darüber hinaus haben wir am Samtgemeindezeltlager und am einwöchigen Kreiszeltlager im Kirchgellersen teilgenommen.

Die Jugendfeuerwehr hat an 43 Übungsdiensten feuerwehrtechnisches Wissen vermittelt, zudem wurde allgemeine Jugendarbeit in den Dienst eingestreut.

 

Unterm Strich hat jedes JF - Mitglied über 200 Dienststunden geleistet. Dem nicht genug, kommen zu den geleisteten Dienststunden noch insgesamt 11  Zeltlagertage hinzu.

Nicht aufgeführt sind die Vor- und Nachbereitungszeiten

der JF – Führung.

Im März unterstützte die Jugendfeuerwehr wieder beim Müllsammeln den Flecken.   

 

Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war unser Tag der offenen Tür, der unter dem Motto stand: Jugendfeuerwehr Artlenburg stellt sich vor.

Ziel dieser Veranstaltung war es, Jugendliche in Artlenburg für die Mitgliedschaft in der Jugendfeuerwehr zu begeistern.

Um auf diesen Tag aufmerksam zu machen, wurden im Ort Plakate aufgehängt, zudem wurden alle Jugendlichen im Jugendfeuerwehralter mittels Einladung angesprochen. Darüber hinaus warben wir auf unsere Homepage für diesen Tag. Auch das Feuerwehrradio von Radio ZuSa strahlte ein Interview aus. Unsere Pressewartin Mandy saß im Studio und erzählten vom Tag: “Jugendfeuerwehr  stellt sich vor“.

 

Das Gerätehaus wurde hergerichtet, so zeigten wir anhand von Fotos was wir in den letzten Jahren so alles gemacht haben. Die Geschichte der Jugendfeuerwehr wurde für Interessierte an Tafeln dargestellt. 

Auch die allseits beliebten Schlüsselanhänger wurden gebastelt. Zudem stand die Jugendfeuerwehrführung zu Gesprächen mit Eltern bereit. Um den Jugendlichen einen spannenden und abwechslungsreichen Tag zu bieten, fand eine Rally durch den Ort statt. Den Jugendlichen sollte gezeigt werden, was sie in der Jugendfeuerwehr erwarten kann.

Sie wurden mit dem Feuerwehrboot im Hafen übergesetzt, und konnten Wasser- und Geschicklichkeitsspiele machen.

Am Gerätehaus zeigte die Firma Elbe Brandschutz, was so alles mit einem Feuerlöscher zu machen ist. Es wurden Flüssigkeitsbrände und Fettexplosionen gezeigt. Mittels einer Gasbefeuerten Anlage, konnten Brände gezeigt und kontrolliert abgelöscht werden.

Alle Beteiligten waren voll bei der Sache, und erstaunt was so alles passieren kann.

An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich für die Unterstützung der Firma Elbe Brandschutz bedanken.

Auch für das Leibliche Wohl war gesorgt.

Unterm Strich war es ein sehr gelungener Tag, alle hatten Spaß und haben sich Informiert.

Für die Mühe wurden wir in den folgenden Wochen beloht. Dank des Tages Jugendfeuerwehr stellt sich vor, konnten wir 3 Jugendliche begeistern Mitglied in der Jugendfeuerwehr zu werden.

 

Am 6. Juni fand der diesjährige Kreisjugendfeuerwehrtag in Zeetze, im Amt Neuhaus statt.

Wir haben uns auf diesen Tag intensiv vorbereitet. Wir haben eine sehr junge Truppe beisammen. Am diesem Tag haben einige Jugendlichen ihren ersten Wettkampf durchgeführt. Unser Ziel war ein Top ten Platz. Mit dem 7. von 29 gestarteten Gruppen haben wir unser Ziel erreicht. Beim gleichzeitig ausgetragenen Spiel ohne Grenzen belegten wir den 11. von 53 Gruppen.

Am 20. Juni fand der Samtgemeindefeuerwehrtag in Barförde statt. Hier belegten wir den 5. Platz. 

In den Sommerferien fuhren wir zum einwöchigen Kreiszeltlager nach Kirchgellersen. Der Wettergott hatte ein einsehen, es hatte durchweg nur Sonnenschein und Temperaturen jenseits der 30°C, also optimales Wetter für ein Zeltlager. Wie gewohnt wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. Wir haben einen Nachtmarsch, einen O Marsch, ein Breakball Turnier, einen Schwimmwettbewerb und ein Spiel ohne Grenzen gehabt.

Nach dem Abendessen wurde ein Abendprogramm im Essenzelt gemacht. Eine traditionelle Abendveranstaltung ist die Wahl zum Mister und Misses Zeltlager. Kathi und Jennifer fassten sich ein Herz und stellten sich zur Wahl. Auf der Bühne bestritten die beiden neben vielen Anderen Bewerbern die „Competition“ und am Ende hat Jennifer sich durchgesetzt und wurde Misses Zeltlager 2010.

Nach intensiven 7 Tagen war das Zeltlager vorbei, und wir fuhren erschöpft nach Hause.

 

Kaum war das eine Zeltlager vorbei, stand auch schon das nächste vor der Tür. Das Samtgemeindezeltlager in Echem war wettertechnisch nicht so wie das Kreiszeltlager. Ein wenig Regen, und deutlich kühlere Temperaturen taten uns aber keinen Abbruch. Am Ende belegten wir den 11. Platz.

 

Auf dem Herbstmarkt präsentierte sich die Feuerwehr, auch die Jugendfeuerwehr war mit dabei. Wir bastelten die beliebten Schlüsselanhänger und verteilten Luftballons.

 

Im Herbst hat die Jugendfeuerwehr als einzige Gruppe am Vereins – Pokalschiessen der Schützengilde teilgenommen.

 

Wie jedes Jahr unterstützte die Jugendfeuerwehr den Laternenumzug mit Fackelträgern und hat zusätzlich Waffeln gebacken.

 

Am 4. Dezember veranstalteten wir unsere traditionelle Weihnachtsfeier und blickten noch einmal auf das vergangene Jahr zurück. In den letzten Jahren sind wir immer auf Wunsch der Jugendlichen in ein Spassbad gefahren. In diesem Jahr wollten wir mal etwas Anderes ausprobieren, angedacht war ein Besuch im Snowdome in Bispingen, aber die Jugendlichen sind halt nicht von Schnee begeistert, sondern von Wasser und tropischen Temperaturen. Wir fuhren also in das Spassbad am Weissenhäuser Strand. So war es zumindest gedacht.

Die Wetterlage machte uns einen Strich durch die Rechnung, 20 cm Schnee und widrige Straßenverhältnisse haben uns dazu bewegt, auf eine Fahrt nach Schleswig Holstein zu verzichten. Nach Recherche stellte sich aber heraus, dass das Spassbad in Wolfsburg sicher zu erreichen ist.

 

Am Ende möchte ich mich bei meinem stellv.

Björn Koop

und unseren Betreuern

  • Kai Sandmann
  • Marcus Burmester
  • Carina Siebers
  • und Jens Witt

 

für die gute Zusammenarbeit bedanken.

 

Recht Herzlichen Dank auch an all diejenigen die das ganze Jahr über die JF unterstützt haben.

 

Vielen Dank dafür.

 

Kerstin Meins

JFW

 

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JF-NEWS

Beim Bezirksentscheid in Himmelpforten haben wir den 9. Platz  von 52 Teilnehmern belegt.

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