JUGENDFEUERWEHR ARTLENBURG retten - bergen - löschen - schützen
JUGENDFEUERWEHR  ARTLENBURGretten - bergen - löschen - schützen

Jahresbericht 2012 

 

Am Ende des Berichtsjahres 2012 zählte die JF 13 Mitglieder, darunter 5 Mädchen. 1 Austritt und 1 Neuaufnahme waren zu verzeichnen. Wir nahmen insgesamt an 5 Orientierungsmärschen, darunter 2 Nachtmärsche, am Quizturnier auf Kreisebene,

am Bundeswettbewerb auf Samtgemeinde- und Kreisebene als auch am Spiel ohne Grenzen auf Kreisebene teil. Zudem nahmen wir am Spiel ohne Grenzen auf Bezirksebene teil. Darüber hinaus haben wir am Samtgemeindezeltlager und am einwöchigen Landeszeltlager in Wolfshagen im Harz teilgenommen. Die Jugendfeuerwehr hat an 36 Übungsdiensten feuerwehrtechnisches Wissen vermittelt, zudem wurde allgemeine Jugendarbeit in den Dienst eingestreut. Unterm Strich hat jedes JF - Mitglied weit über 200 Dienststunden geleistet. Dem nicht genug, kommen zu den geleisteten Dienststunden noch insgesamt 11 Zeltlagertage hinzu. Nicht aufgeführt sind die Vor- und Nachbereitungszeiten der JF–Führung. Im März unterstützte die Jugendfeuerwehr wieder beim Müllsammeln den Flecken. 

Am 03. März fuhren wir zu einem Indiaca-Turnier der Samtgemeinde Ostheide. Unsere Stärken liegen zwar in anderen Bereichen, dennoch belegten wir einen beachtlichen vorderen Platz, und Spass hatten wir auch noch.

Am 20. Mai fand hier bei uns der Samtgemeinde-Feuerwehr-Tag statt. Dies hatte einen besonderen Anlass zu Grunde. Die Jugendfeuerwehr wurde vor genau 25 Jahren gegründet.

Anlässig unseres Jubiläums haben wir die Geschichte und die Besonderheiten des vergangenen 1⁄4 Jahrhunderts an Schautafeln aufgezeigt. Vor den Tafeln mit den Fotos gab es besonders viele schmunzelnde Gesichter. Der Eine oder Andere hat sich auf den Bildern zu seinen Anfangszeiten in der Feuerwehr wieder gefunden. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei Hermann Burmester für seine Unterstützung bei der Zusammenstellung

der Historischen Daten bedanken. Neben unserem Jubiläum starteten wir auch beim Bundeswettbewerb, uns das auch erfolgreich. Wir belegten einen hervorragenden 2. Platz.


Am 3. Juni fand der diesjährige Kreisjugendfeuerwehrtag in Westergellersen statt. Wie haben uns wie gewohnt intensiv auf diesen Wettkampf vorbereitet. Für unsere gute Vorbereitung wurden wir belohnt, wir wurden am Ende des Tages 4 von 31 gestarteten Gruppen.

Auch beim Spiel ohne Grenzen, welches am gleichen Tag ausgetragen wurde, waren wir erfolgreich. Von 52 gestarteten Gruppen belegten wir den 5. Platz und durften somit den Landkreis Lüneburg beim Spiel ohne Grenzen auf Bezirksebene vertreten. Dieser wurde im September in Jork ausgetragen. Hier belegten einen Platz im Mittelfeld.

 

Im Juli fand das diesjährige Samtgemeindezeltlager statt. Es war eine Herausforderung einen Platz zu finden, wo das Zeltlager ausgerichtet werden konnte. Ich sage nur „Eichen-prozzesionsspinner“. Kaum zu glauben wie viel Umstände eine so kleine Raupe machen kann.

Schlussendlich landeten wir in Scharnebeck auf dem alten Sportplatz der Schule am Schiffshebewerk. Nach anfänglichen Schwierigkeiten bei der Platzfindung, und dem einen oder anderen deftigem Regenschauer war aber alles klasse. Schlussendlich belegten wir den 9. Platz.

Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war das Landeszeltlager in Wolfshagen im Harz. Über 2.500 Jugendlichen wohnten eine Woche auf dem Berg. Auch wir waren wieder mit einer kleinen Gruppe dabei und bildeten vor Ort eine Gemeinschaftsgruppe mit der Jugend-feuerwehr Wendhausen. Nach einer Woche bestem Sommerwetter verabschiedet uns Wolfshagen am letzten Abend mit einem großen Gewitter. Mein besonderer Dank gilt Holger Knorr, Holger hat uns als Betreuer vor Ort unterstützt.

 

Nach dem Landeszeltlager wurde es dann für Phillip, Hendrik, Cyntia und Celina ernst. Die Abnahme der Leistungsspange stand an. Zusammen mit den Jugendfeuerwehren Lüdershausen und Erbstorf bildeten wir eine Bewerbergruppe. Die Leistungsspange ist die höchste Auszeichnung die ein Mitglied der Jugendfeuerwehr erlangen kann. Insgesamt

müssen 4 Aufgaben erfolgreich absolviert werden. Neben Kugelstoßen, einem 1500 Meter Staffellauf, einer Schlauchstafette und Fragen muss auch ein Löschangriff durchgeführt werden. Alle an sie gestellten Aufgaben haben sie erfolgreich absolviert und somit wurde ihnen die Leistungsspange verliehen.

Auf dem Herbstmarkt präsentierte sich die Feuerwehr, auch die Jugendfeuerwehr war wieder mit dabei. Wir bauten Spiele auf und verteilten Laufzettel an die Kinder. Nachdem alle Spiele gespielt wurden, bekam jedes Kind eine Erinnerungsurkunde.

Im Herbst hat die Jugendfeuerwehr wieder am Vereins – Pokalschiessen der Schützengilde teilgenommen.

Wie jedes Jahr unterstützte die Jugendfeuerwehr den Laternenumzug mit Fackelträgern.

 

Ende November veranstalteten wir unsere traditionelle Weihnachtsfeier und blickten noch einmal auf das vergangene Jahr zurück. Wir fuhren ins Schwarzlichtviertel nach Hamburg, um unter besonderen Gegebenheiten Minigolf zu spielen. Im Anschluss gingen wir in die Weihnachtferien.

Im letzten Jahr habe ich euch um Unterstützung bei der Bewegung des HLF ́ gebeten. Das hat auch wunderbar geklappt. Vielen Dank dafür. Einen besonderen Dank möchte ich an das Kommando der Feuerwehr richten, die bei der Verteilung der zumachenden Führerscheine im besonderen Maße an die Jugendfeuerwehr gedacht hat.


Zum Schluss möchte ich noch eine Sache erwähnen. In den letzten Jahren wird in der Feuerwehr auf allen Ebenden immer wieder über die Thematik Integration gesprochen. Hier in Artlenburg sprechen wir nicht nur darüber, sondern wir betreiben Integration. Im letzten Jahr war Ben als Austauschschüler hier in Artlenburg. Ben kommt aus Australien und guckte sich die Jugendfeuerwehr an und hatte Spass an der Jugendfeuerwehr. Aus Versicherungs-technischen Gründen ist es nicht so einfach, einen Austauschschüler aus Australien in der Feuerwehr aufzunehmen. Nachdem wir aber mit dem Bildungsreferenten der NJF gesprochen haben, konnten wir diese bürokratische Hürde überwinden und Ben in die Jugendfeuerwehr integrieren. Da es in Australien keine Jugendfeuerwehr gibt, war dies für Ben ein interessantes Jahr. Ziel der Jugendarbeit ist es zukünftige Feuerwehrleute auszubilden und für die Arbeit in der Feuerwehr zu begeistern.

Ich bitte jetzt Hendrik und Phillip nach vorne. Nachdem Hendrik und Phillip im letzten Jahr bereits als Doppelmitglied in den aktiven Dienst reinschnuppern konnten, und beide im letzten Jahr die Leistungsspange erworben haben, übergeben wir beide nun vollständig in den aktiven Dienst.

Am Ende möchte ich mich bei meinem stellv.

• Björn Koop

und unseren Betreuern

•  Kai Sandmann

•  Marcus Burmester

•  und Jens Witt für die gute Zusammenarbeit bedanken.

Recht Herzlichen Dank auch an all diejenigen die das ganze Jahr über die JF unterstützt haben.

Vielen Dank dafür.

 

Kerstin Meins JFW 

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Beim Bezirksentscheid in Himmelpforten haben wir den 9. Platz  von 52 Teilnehmern belegt.

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